19.00 Uhr
Wir nennen es Politik – Veranstaltung verschoben!!!
Lesung und Gespräch mit Marina Weisband
Sie ist aufgewachsen in der untergehenden Sowjetunion, jüdischen Glaubens und im Internet zuhause. Dort hat sie es als Selbstverständlichkeit erfahren, jederzeit die eigene Meinung zu sagen und dies auch zu nutzen, gehört zu werden und Dinge zu verändern (Verlag).
„Nehmen Sie dieses Buch nicht zu ernst. Es ist von einer 24-jährigen Studentin geschrieben (…)“, leitet Marina Weisband ihr Buch „Wir nennen es Politik“ ein. Darin wirbt sie für lebendige politische Beteiligungsformen und schreibt insbesondere dem Internet beste Möglichkeiten einer wirksamen Teilhabe zu (Stichwort „Liquid Democracy). Für angeregtes Nachdenken und eine ebensolche Diskussion wird Marina Weisband Passagen aus ihrem Buch lesen und über die praktische Förderung zeitgemäßer Demokratie – u.a. am Beispiel eines neuen Schulprojektes – sprechen.