Frauenzentrum Laatzen Informationen
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Mo., 03. Sep.
19 Uhr
2018

Bedingungsloses Grundeinkommen

frauenpoli-Tisch - das Frauentischgespräch im Frauenzentrum


Bei frauenpoli-Tisch geht es um Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.

Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Fragen und nutzen unterschiedliche Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.

frauenpoli-Tisch gibt es im Lauf des Jahres in loser Folge. 2018 ging es bei den ersten beiden Treffen um „Politische Aktionsformen“ und um „Historische und aktuelle Entwicklungen der Demokratie“.

An diesem Abend werden nach einem kurzen Input die unterschiedlichen Positionen zum Bedingungslosen Grundeinkommen zur Debatte stehen.

 

Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin

Bitte anmelden T: 0511 898 858 20

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Mo., 28. Mai.
19 Uhr
2018

frauenpoli-Tisch – Das Frauentischgespräch

Demokratie - Historische und aktuelle Entwicklung


Bei frauenpoli-Tisch geht es um Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren. Bei frauenpoli-Tisch wollen wir aktuelle Fragen diskutieren und unterschiedliche Perspektiven nutzen, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln. frauenpoli-Tisch wird es im Lauf des Jahres in loser Folge geben. Beim ersten Treffen im Februar ging es um „Politische Aktionsformen“. Für den 28.5. ist das Thema „Demokratie – Historische und aktuelle Entwicklung“ geplant.

Moderation: Dr. Christine Schwarz

Anmeldung unter Telefon: 0511 – 898 858 20

In Kooperation mit der Stiftung Leben Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen

Fr., 27. Apr.
18 Uhr
2018

Samba – Trommel – Workshop

mit Uli Meinholz


Ein Mix aus Sticks und Groove und Karneval -Trommeln liegt in der Luft.

Alle Frauen, die Lust haben sich selbst einmal an den Instrumenten auszutoben, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Für 3 Stunden spielen wir einfache Grooves aus dem Karnevalsrepertoire Brasiliens und hauen dabei auf die Pauke (Surdo), betätigen Snaredrum (Caixa) und Toms (Repique) und schütteln im Takt Shaker und Hüften!

Eigene Impulse und kleine Stopps (Breques) runden diesen Schnupperabend ab.

Teilnahmebeitrag: 12 €

Anmeldung unter: info@frauenzentrum-laatzen.de oder Tel.: 0511 – 898 858 20

Mo., 24. Sep.
19 Uhr
2018

Heikles Erbe

Umgang mit ethnografischen Sammlungen


Fragen der Museumsethik haben in den vergangenen Jahren auf nationaler und internationaler Ebene stetig an Bedeutung gewonnen, weshalb die wissenschaftliche Erforschung der Herkunft von materiellen Natur- und Kulturobjekten (Provenienzforschung) eine zentrale Aufgabe an Museen, Bibliotheken und Archiven geworden ist.

Ein Schwerpunkt bildete sich hierbei im Bereich der sogenannten NS-Raubkunst. Doch erweiterte sich der Fokus ebenso auf materielles Kultur- und Naturerbe, das Nationen, Bevölkerungsgruppen oder Einzelpersonen eventuell durch Raub oder Beutenahme in Kriegen oder bewaffneten Konflikten, Folgen der Kolonisation oder illegalen Handel verloren haben könnten.

Die aktuellen Debatten um das koloniale Erbe der Ethnologie belegen den dringenden Bedarf einer kritischen Auseinandersetzung. Am Beispiel des Landesmuseums Hannover sollen die Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt werden, dieser Herausforderung durch systematische Provenienzforschung zu begegnen.

Referentin: Dr. Claudia Andratschke

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Do., 01. Nov.
18 Uhr - 21 Uhr
2018

Frauen hinter die Kamera! —- hier: Neuer Termin —–

Fotoworkshop - Thema: Portrait


In Zeiten von Selfies ist zu befürchten, dass das Portrait an Aussagenkraft mehr und mehr verlieren wird. Bei diesem Fotokurs  werden wir die technischen Aspekte des Portraitierens und „die Seele der Porträtfotografie“ unter die Lupe nehmen. Wir werden Portraits der Humanistischen Fotografie analysieren. Die Humanistische Bewegung ist in den 30er Jahren in den Arbeitervierteln von Paris geboren: Zu den Fotografinnen dieser Bewegung gehören z. B. Janine Niépce, Denise Colomb, Ilse Bing, Sabine Weiss, Dorothea Lange…

Bringen Sie Ihre Kamera mit!

Leitung: Muriel Macé

Kostenbeitrag: 20 Euro

Anmeldung: info@frauenzentrum-laatzen.de oder unter Tel: 0511 – 898 858 20

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Mo., 27. Aug.
19 Uhr
2018

Malawi

Spenden machen nicht glücklich ... sondern eine solide Lebensgrundlage


Auch der Freundeskreis Malawi hat schon Spendenaktionen durchgeführt. Insbesondere dann, wenn es um akute Notsituationen wie die Nahrungsmittelknappheit durch eine Missernte ging. Grundsätzlich blickt der Verein auf eine lange Zusammenarbeit mit Partner*innen in Malawi zurück. Für den Freundeskreis hat sich gezeigt: Aktivitäten machen dann einen Sinn,  wenn sie auf eine nachhaltige Verbesserung der Lebensgrundlage der Bevölkerung zielen.

Ein Erfahrungsbericht über Schulprojekte, Frauengruppen, Moringapflanzen …

Referentin: Silvia Hesse

Freundeskreis Malawi und Städtepartnerschaft Hannover-Blantyre e.V.

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Mi., 13. Jun.
19 Uhr
2018

Carolin Emcke im Gespräch mit Eva Illouz

Ein Besuch im Schauspielhaus


Das Frauenzentrum besucht eine Veranstaltung der Reihe „ABC der Demokratie“, bei der Carolin Emcke – 2016 ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels – in losen Abständen im Schauspielhaus Hannover mit Gästen spricht. Diesmal ist die Soziologin Eva Illouz zum Thema Demokratie 2.0. eingeladen.

Eva Illouz ist Professorin für Sozio­logie und Anthropologie der Hebräischen Universität in Jerusalem. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Soziologie der Emotionen, der Konsumgesellschaft und der Medienkultur. In ihrem neuen Buch „Wa(h)re Gefühle“ analysiert sie u.a. Emotionen und das Phänomen „Lüge“ in der gegenwärtigen Politik.

Melden Sie sich, wenn Sie an der „Veranstaltungsexkursion“ teilnehmen möchten.

Es ist geplant, einige Aspekte mit Teilnehmerinnen der Veranstaltung zeitnah an einem Diskussionsabend im Frauenzentrum zu vertiefen – ggf. im Rahmen des Frauentischgesprächs „frauenpoli-Tisch“. Informieren Sie sich unter 0511 – 898 858 20 über den konkreten Termin.

A l l e   K a r t e n   i n z w i s c h e n   v e r g e b e n.

Das Schauspielhaus weist darauf hin, dass es evtl. noch Restkarten an der Abendkasse gibt.

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Mo., 04. Jun.
19 Uhr
2018

Schwarze Autorinnen


Dr. Marion Kraft ist afro-deutsche Literaturwissenschaftlerin, Dozentin, Autorin, Herausgeberin und Übersetzerin. Sie hat zahlreiche Essays zu Rassismus, Feminismus, und zu afrikanisch amerikanischen Autorinnen und zur Schwarzen (Frauen-) Bewegung in Deutschland veröffentlicht. Sie ist Autorin des Buches The African Continuum and African American Women Writers, Mitherausgeberin von Schwarze Frauen der Welt – Europa und Migration, Herausgeberin von Kinder der Befreiung – Transatlantische Erfahrungen und Perspektiven Schwarzer Deutscher der Nachkriegsgeneration und Ko-Übersetzerin des Gedichtbandes von Audre Lorde, Die Quelle unserer Macht. Ihr neuestes Buch, Empowering Encounters with Audre Lorde, erscheint im Mai im Unrast Verlag.

An diesem Abend geht es um die Werke Schwarzer Autorinnen und insbesondere um  Audre Lorde und deren Einfluss auf den Feminismus in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts und auf die internationale Schwarze Frauenliteratur.

Marion Kraft gehört zu den Mitbegründer*innen der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.

Referentin: Dr. Marion Kraft

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Laatzen

Mo., 07. Mai.
19 Uhr
2018

Vom Zusammenspiel feministischer Generationen

Ein Gespräch


Wie kann eine Zusammenarbeit jüngerer und älterer Feministinnen funktionieren? Wie können wir voneinander profitieren? Macht es Sinn, Erwartungen aneinander zu thematisieren oder üben wir uns besser darin, Unterschiede zu akzeptieren und uns auf ergänzende Aspekte und ein punktuelles Zusammenspiel zu konzentrieren? Im Dialog wollen wir schauen, was sich verändert hat und welche Themen nach wie vor bestehen. Wir betrachten dabei feministischen Begegnungsräume, werfen einen Blick auf mögliche Veränderungen in der aktivistischen Arbeit und tauschen uns inhaltlich über Gleichgebliebenes und Veränderungen im feministischen Diskurs aus.

Diese und andere Fragen sind Thema beim Gespräch des heutigen Abends. Xenia Kellner, feministische Aktivistin, Coach und Mediatorin, wird mit einem kurzen Input beginnen und dann das Gespräch moderieren.

Moderation: Xenia Kellner 

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Laatzen

Sa., 21. Apr.
2018

Zukunft der Arbeit

Fahrt zum taz.lab, dem Kongress zu Arbeit, Klimawandel und zur Geschlechtergerechtigkeit


Arbeit ist das halbe Leben? Jeder und jede weiß: Der Satz stimmt nicht einmal zur Hälfte. Arbeit, rechnet man die Tätigkeiten im Haushalt und in ehrenamtlichen Sphären dazu, ist viel mehr. Die sogenannte Erwerbsarbeit wird für manche gut, für viele eher schlecht bezahlt. Für die einen ist Arbeit „bloß“ notwendiges Übel, für andere bedeutet Arbeit sinnstiftende Selbstverwirklichung, und wieder andere versuchen ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben hinzubekommen. Arbeit wird zunehmend ungerecht verteilt und ist damit das zentrale Thema in Gesellschaften, die von Globalisierung, von weltweiter Arbeitsteilung und damit auch von unsicheren Lebensaussichten erfasst sind. Beim Kongress wird es Vorträge, Diskussionsforen, Infostände zum Arbeit und Digitalisierung, Arbeit und Geschlechtergerechtigkeit, Arbeitslosigkeit, Armut u.a.m. geben.

Der taz.lab-Kongress findet im Haus der Kulturen in Berlin statt.

Das Frauenzentrum Laatzen fährt zu dem Kongress. Die Eintrittskarte kostet 40 Euro (Normalpreis), 20 Euro ermäßigt und 60 Euro als Politischer Preis. Frauen, die dabei sein möchten, können sich unter 0511-898 858 20 im Frauenzentrum informieren.

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Mo., 16. Apr.
19 Uhr
2018

Warum Frauen Berge besteigen sollten – Film

Eine Reise durch das Leben und Werk von Dr. Gerda Lerner


Als bahnbrechende feministische Historikerin, Autorin und soziale Reformerin ist Gerda Lerner zweifellos eine der inspirierendsten Frauenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sie emigrierte vor den Nazis in die USA, war frühzeitig in der Bürgerrechtsbewegung engagiert, schrieb 1972 die überfällige Studie „Schwarze Frauen im weißen Amerika“, 1986 „Die Entstehung des Patriarchats“ und begründete so die Frauen Geschichtsschreibung. Der Film wirft einen detaillierten Blick auf das persönliche, berufliche und politische Leben Gerda Lerners und geht der Frage nach: Wie kann uns das Wissen über unsere eigene Geschichte dazu inspirieren, eine bessere Zukunft zu gestalten? Ausgehend von den revolutionären Errungenschaften der Frauen im 20. Jahrhundert wirft der Film auch einen Blick in die Zukunft und geht der Frage nach: Wo stehen die Frauen heute? Und was ist der nächste Schritt?

Regie Renata Keller 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Do., 01. Mrz.
12.30 Uhr
2018

100 Jahre Frauenwahlrecht Wir wollen eine geschlechtergerechte Welt – Wir wollen mehr

Öffentliche Aktion


12.30 — 14.00 Uhr – Landtag – Hannah-Arendt-Platz

14.00 — 14.30 Uhr – Landtag—Kröpcke

15.00 — 16.00 Uhr – Pavillon Hannover – Weiße-Kreuz-Platz

danach  – Frauen-Treffpunkt – Lister Platz, Jakobistr. 2

 

Eine Aktion des Hannoverschen Frauenbündnisses zum Internationalen Frauentag

 

Öffentliche Aktion am 1. März 2018

Wir erwarten Antworten von den Parlamentsmitgliedern:

30% Frauen im Landtag, in Parlamenten, Parteien sind zu wenig!

Abgeordnete werden zu Interviews eingeladen. Mit dabei: berühmte

Frauen aus der Geschichte, die unsere jahrhundertelange Entschlossenheit

im Kampf für eine geschlechtergerechte Welt verdeutlichen — alles

begleitet von Trommelwirbel und Musik. Frauen, bringt Schilder mit,

um unser Anliegen zu verdeutlichen!

 

Demonstration durch die Stadt – lautstark und selbstbewusst!

Wir gehen gemeinsam demonstrierend mit Musik und Sprechchören zum

Pavillon und machen öffentlich, wie wir uns parlamentarische Repräsentanz,

Frauenrechte allgemein und das Verhältnis der Geschlechter in allen

Bereichen der Gesellschaft vorstellen. Die Schilder tragen wir mit uns.

Botschaften von Frauen aus Geschichte und Gegenwart:

 

Wir wollen Alles! Was haben wir erreicht? Wo wollen wir noch hin?

Wo ist die neue, nicht-sexistische Gesellschaft? Das kann’s doch nicht

gewesen sein? Eine herrschaftsfreie Welt ist nötig und möglich!

 

Zum Abschluss im Frauen-Treffpunkt Hannover, Jakobistraße 2 (Lister Platz):

Rückblick, Ausblick und Kommunikation – bei Musik, Getränken und Keksen. (Ab ca. 16.30 Uhr)

Fr., 23. Feb.
18 Uhr
2018

Samba-Trommelworkshop

mit Ulli Meinholz


Ein Mix aus Sticks und Groove und Karneval -Trommeln liegt in der Luft.

Alle Frauen, die Lust haben sich selbst einmal an den Instrumenten auszutoben, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Für 3 Stunden spielen wir einfache Grooves aus dem Karnevalsrepertoire Brasiliens und hauen dabei auf die Pauke (Surdo), betätigen Snaredrum (Caixa) und Toms (Repique) und schütteln im Takt Shaker und Hüften!

Eigene Impulse und kleine Stopps (Breques) runden diesen Schnupperabend ab.

Teilnahmebeitrag: 12 €

Anmeldung unter: info@frauenzentrum-laatzen.de oder Tel.: 0511 – 898 858 20

Mo., 26. Feb.
19 Uhr
2018

3 Jahre „frauenpoli-Tisch“ – das Frauentischgespräch im Frauenzentrum Laatzen

Politische Aktionsformen


Das „Zentrum für politische Schönheit“ baut eine Kopie des Holocaust-Mahnmals neben das Grundstück eines AFD-Funktionärs, „Change.org“ bietet eine Plattform für Kampagnen und Petitionen, die Hashtags „#Aufschrei“ und „#MeToo“ befeuern die Sexismus-Debatte …  Welche Aktionsformen schaffen es,  politische Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen und voranzubringen? Darum geht es beim nächsten frauenpoli-Tisch.

frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.

Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche  Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.

Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin

Anmeldung unter Telefon: 0511 – 898 858 20

In Kooperation mit:
Stiftung Leben Umwelt / Heirich Böll Stiftung Niedersachsen
Fr., 26. Jan.
17 Uhr
2018

Frauen-Fotogruppe – 1. Treffen

Gruppe für Frauen, die gerne fotografieren und sich weiter entwickeln wollen


Im Frauenzentrum trifft sich ab Januar 2018 eine neue Fotogruppe. Das erste Treffen dient u.a. der Abstimmung, was genau für die Teilnehmerinnen interessant ist und welchen Rahmen die Gruppe sich geben möchte  (Häufigkeit der Treffen, Tag und Tageszeit). Dörte Apel, die die Gruppe leiten wird, hat Vorschläge dazu… Sie sind auf dieser Website unter dem Button „Gruppen“ zu finden.

Leitung: Dörte Apel

Anmeldung im Frauenzentrum unter: 0511 898 858 20

Mo., 05. Mrz.
19 Uhr
2018

weiß. natürlich1

Kritisches Weißsein als analytischer und handlungsorientierter Ansatz


„Für mich sind alle Menschen gleich!“ Der Vortrag geht der Frage nach, was sogenannte „Farbenblindheit“ mit Rassismus zu tun hat. Dafür wird Weißsein als ein Konzept eingeführt, das es ermöglicht, sich kritisch mit gegenwärtigen Gesellschaftsverhältnissen auseinanderzusetzen. Dabei geht es nicht darum, Unterscheidungen festzuschreiben, sondern ihre Geschichte und Entstehung sowie ihrer Aufrechterhaltung in den Blick zu nehmen. Aus diesem Blickwinkel lässt sich auch die Frauenbewegung in Deutschland kritisch befragen: Wann werden Stimmen von Schwarzen Frauen* und Frauen* of Color überhaupt gehört? Welche Feminismen werden zur Kenntnis genommen in Deutschland? Welche Vorteile bringt es mit sich, selbstverständlich als weiß und deutsch angesehen zu werden?

Der Vortrag bietet Anknüpfungspunkte für weitere eigene Auseinandersetzungen. Was kann Kritisches Weißsein konkret bedeuten  – im privaten Umfeld, im Beruf, in politischen und aktivistischen Zusammenhängen?

 1Gedichttitel von Gabriela Willbold, Schwarze Dichterin und Frauenärztin in Cottbus

Referentin: Nadine Golly vom Schwarzen Bildungskollektiv KARFI

 

In Kooperation mit:
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen