Mo., 07. Nov.
19 Uhr
2016
Wie begegne ich Rechtspopulismus?
frauenpoli-Tisch - das Frauentischgespräch im Frauenzentrum
Bei diesem frauenpoli-Tisch geht es um den Umgang mit Rechtspopulismus und darum, wo ich vielleicht konkret damit konfrontiert bin. Fragen bei diesem frauenpoli-Tisch können auch sein: Was bedeutet es mit mir, wenn rechtspopulistische Tendenzen in die politischen Gremien einziehen und wenn Rechtspopulist*innen frauenpolitische Errungenschaften angreifen und anti-feministische Politik betreiben. Willkommen zum Frauentischgespräch!
frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.
Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.
Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin, Leibniz Universität Hannover
Bitte anmelden T: 0511 898 858 20
In Kooperation mit:
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mo., 22. Aug.
19:00 Uhr
2016
frauenpoli-Tisch
Ich wähle ... und du? ... und warum?
Bei diesem frauenpoli-Tisch geht es weniger um die direkte Frage, wer wählt wen, sondern vielmehr darum, was jede Einzelne in Bezug auf die bevorstehenden Kommunalwahlen im September bewegt. Womit tue ich mich mit Blick auf die Wahlaussagen, Wahlprogramme und die aktuelle Politik schwer. Wo sehe ich Einflussmöglichkeiten? Wo denke – und wähle – ich eher pragmatisch, wo stehen Prinzipien für mich Vordergrund? Über diese und andere von den Teilnehmerinnen thematisierten Inhalte werden wir uns beim kommenden frauenpoli-Tisch austauschen. Willkommen!
frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.
Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.
Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin, Leibniz Universität Hannover
Bitte anmelden Tel.: 0511 898 858 20
In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mo., 24. Okt.
19.00 Uhr
2016
Trennung
Informationsabend
Eine Trennung bringt große Veränderungen mit sich. Unabhängig davon, ob sie als Erleichterung oder als traurige Erfahrung erlebt wird, wirft sie in der Regel viele Fragen auf, die die Zukunft betreffen. Für die materielle Situation und das Gefühl von Sicherheit oder Unsicherheit spielt die aktuelle Gesetzgebung zu Unterhalt, Sorgerecht, Vermögens- und Versorgungsausgleich eine zentrale Rolle. Für Frauen, die sich trennen wollen, die in Trennung leben oder eine Trennung hinter sich haben, ist es daher wichtig, sich mit den rechtlichen Voraussetzungen vertraut zu machen. Die Fachanwältin für Familienrecht Ana-Teresa Bitter informiert an diesem Abend u.a. über das Familienrecht.
Referentin: Rechtsanwältin und Mediatorin A.-T. Bitter
In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Laatzen
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
In Kooperation mit:
Mi., 19. Okt.
19.00 Uhr
2016
DIE ARIER von Mo Asumang
Film
Noch nie hat sich jemand filmisch konkret an das Thema ARIER gewagt. Auf einer persönlichen Reise versucht die afrodeutsche Moderatorin und Filmemacherin Mo Asumang herauszufinden, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich zu Pseudo-Ariern auf Nazidemos, reist zu den wahren Ariern in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Ku Klux Klan.
Mo Asumang war selbst von rassistisch motivierten Morddrohungen betroffen. Und so wirkt es mitunter bizarr und geradezu grotesk, wenn die Befragten der Filmemacherin gegenüber bereitwillig Auskunft über ihre rassistische Weltsicht geben.
In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mo., 26. Sep.
19.00 Uhr
2016
Franziska Stünkel – Wie Film entsteht
Vortrag mit Filmausschnitten
Wer 2015 beim Jahresempfang des Landesfrauenrates Niedersachsen nicht dabei war, um Franziska Stünkels Vortrag über „Kreative Schaffensprozesse und gleiche Chancen im Medienbereich“ zu hören, hat jetzt die Gelegenheit, es nachzuholen. Die Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Fotokünstlerin führt an diesem Abend anhand ihrer eigenen Produktionen mitten hinein in die spannenden und komplexen Prozesse des Filmemachens.
Franziska Stünkel spricht über ihre fotokünstlerische Arbeit und über das Engagement für eine ausgewogenere Beteiligung von Frauen im Medienbereich, inklusive einer gerechten Vergabe von öffentlichen Filmförderungsmitteln. Preisgekrönte Filme von Franziska Stünkel sind: Vineta (Spielfilm), Wünsch dir was (Kurzspielfilm), Der Tag der Norddeutschen (18stündiger Dokumentarfilm).
Referentin: Franziska Stünkel, Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Fotokünstlerin
In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mo., 05. Sep.
19.00 Uhr
2016
Ommas Glück
Lesung
Edeltraut Karczewski zieht mit 83 in ihre erste Wohngemeinschaft und hat fortan sechs demente Mitbewohner_innen. Entscheiden konnte sie das nicht mehr selbst. Das haben ihre Tochter und ihre Enkelin, die Journalistin Chantal Louis, für sie getan.
In ihrem Buch erzählt Chantal Louis vom Aufwachsen bei ihrer Oma, von vier Frauengenerationen, einer Odyssee durch Wohnstationen alter Menschen und davon, wie entlastend es war, die Großmutter schließlich an einem guten Ort zu wissen. Dort gibt es Walzer im Wohnzimmer, ein immer neues Kennenlernen am Küchentisch, einfühlsame BetreuerInnen und Angehörige, die beim Kochen helfen oder am Wochenende Wände streichen.
Es liest: Chantal Louis, Autorin
In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Di., 09. Aug.
19.00 Uhr
2016
MALI oder das Ringen um Würde
Lesung
Mali wird heute fast ausschließlich als arm und von (politischen) Katastrophen heimgesucht, wahrgenommen. Dabei galt das Land in der Vergangenheit als eines der Zentren islamischer Wissenschaft; Timbuktu war eine Handelsmetropole der alten Welt. Charlotte Wiedemann hat Mali über viele Jahre besucht und dort gelebt. In ihren Schilderungen nähert sich die Journalistin der Geschichte des Landes, den Menschen und den gesellschaftlichen Entwicklungen von innen. Warum sie die Außenperspektive auch beim Besuch anderer Länder meidet, wird bereits in ihrem früheren Buch „Vom Versuch, nicht weiß zu schreiben“ deutlich. Und so ist auch „Mali oder das Ringen um Würde“ eine Reportage, die Gewissheiten ins Wanken bringt und mit Vorurteilen aufräumt.
Es liest: Charlotte Wiedemann, Autorin
Sa., 18. Jun.
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
2016
Frauen hinter die Kamera!
Fotoworkshop
Portrait und Landschaft. In Zeiten von Selfies, ist zu befürchten, dass das Portrait an Aussagenkraft mehr und mehr verlieren wird. Bei diesem Fotokurs wollen wir die technischen Aspekte des Portraitierens und „die Seele der Porträtfotografie“ unter die Lupe nehmen.
In einem zweiten Teil des Workshops werden wir uns mit dem Thema Landschaft beschäftigen. Um das Fotografierte besser zu verstehen, soll es auch um die Wahrnehmung beim Fotografieren gehen. Beide Themen werden sowohl theoretisch als auch mit praktischen Übungen bearbeitet:
Bringen Sie Ihre Kamera mit!
Leitung: Muriel Mace
Kostenbeitrag: 20 Euro. Anmeldung unter Tel.: 0511 – 898 858 20
In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Di., 24. Mai. - So., 29. Mai.
2016
Exkursion Brüssel
Dienstag 24. – Sonntag 29. Mai 2016
Das Frauenzentrum fährt im Mai für einige Tage nach Brüssel, um sich vor Ort mit Themen europäischer Politik zu befassen. Dafür wird es Kontakt zu EU-Parlamentarier_innen und Organisationen geben, die auf europäischer Ebene tätig sind.
Die Exkursion soll auch eine Annäherung an die als vielseitig und quirlig geltende Stadt selbst sein. Geplant sind Besuche von Kulturveranstaltungen, „bunter“ Stadtteile, einer Nichtregierungsorganisation und weiterer Orte, die etwas über das Brüsseler Leben erzählen.
In Kooperation mit:
Naturfreundejugend Niedersachsen / Projekt „Für Demokratie Courage zeigen!“
Mo., 09. Mai.
19.00 Uhr
2016
Was bedeutet Europa für mich?
Ein Gedankenaustausch
Die jüngeren politischen Diskussionen innerhalb der EU und die Alleingänge einiger EU-Staaten – u.a. hinsichtlich der Pressefreiheit und der Flüchtlingspolitik – legen die Frage nahe: „Wohin geht Europa?“
In einem Gedankenaustausch nehmen wir die aktuelle Situation zum Anlass, um über unsere eigene Sicht auf Europa zu sprechen. Was verbinde ich selbst mit der Europäischen Union? Freizügigkeit, einheitliche Währung, „Festung Europa“, Einmischung in nationale Angelegenheiten, Wertegemeinschaft, nutzbare Netzwerke, Deregulierung, Projektmittelquelle, Menschenrechte, politisches Zerwürfnis, Nord-Süd-Gefälle, Umweltstandards, heterogene Asyl- und Einwanderungspolitik, …?
Am Schluss des Abends wird die Frage stehen: Was sollte Europa aus meiner Sicht sein? Willkommen zur Diskussion.
Moderation: N.N.
Anmeldung unter Tel.: 0511 – 898 858 20 oder
E-Mail: info@frauenzentrum-laatzen.de
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mo., 25. Apr.
19.00 Uhr
2016
frauenpoli-Tisch – Begegnung mit Geflüchteten
Bei diesem frauenpoli-Tisch geht es darum, zusammenzutragen, wo es bereits Begegnungen und Kontakt zu Geflüchteten gibt. Welche Orte, Anlässe und Interessen sind einem Kontakt von Geflüchteten und Einheimischen bzw. länger hier lebenden Personen förderlich. Was würde gegenseitig anregend sein, Spaß zusammen machen und was könnte für alle Beteiligten interessant sein? Und es soll an diesem Abend darum gehen, kreativ Ideen zu entwickeln, wie Begegnungen mit Geflüchteten auch institutionell gefördert werden können – in Organisationen, Initiativen, Vereinen, Unternehmen, Verbänden.
Nachdem wir uns verschiedentlich für die aktuelle Situation Geflüchteter und Hintergründe zum Thema Flucht interessiert haben, wird das kommende frauenpoli-Tisch ganz im Zeichen der Entwicklung von Ideen für Begegnung, bzw. ein gemeinsames Tun, stehen.
frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.
Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.
Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin, Leibniz Universität Hannover
Bitte anmelden Tel.: 0511 898 858 20
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Fremde oder Freunde? Die Lust an der Differenz
Fahrt zum taz.lab 2016, Berlin
Beim diesjährigen „taz.lab“, dem Kongress der überregionalen tageszeitung TAZ geht es um die Lust an der Differenz, die Kunst der Unterschiedlichkeit und um alternative Sichtweisen auf das, was Solidarität bedeutet. Auch Fragen, woher die Furcht vor dem Fremden rührt und was Menschen hassend, wütend und unsicher macht, wenn andere Menschen in ihre Nähe kommen, stehen zur Diskussion. Beim Kongress soll laut Ankündigung der Organisator_innen nicht nur über „Flüchtlinge, Eigensinnige, ExzentrikerInnen und eine bessere Welt“ gesprochen werden, sondern mit „Menschen, die neue Heimaten suchen und bei uns finden werden“.
Der taz.lab-Kongress findet im Haus der Kulturen in Berlin statt.
Das Frauenzentrum Laatzen fährt zu dem Kongress. Die Eintrittskarte kostet voraussichtlich nach Selbsteinschätzung zwischen 15, 30 und 50 Euro. Frauen, die dabei sein möchten, können sich unter 0511 – 898 858 20 im Frauenzentrum informieren.
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mi., 16. Mrz.
18:00 Uhr
2016
Wege aus internationalen Krisen?!
Hoffnungen und Grenzen der Friedensförderung
Deutschland will sich in internationalen Krisen stärker „engagieren“, sich stärker „einbringen“, „mehr „Verantwortung übernehmen“.
Doch zeigen nicht gerade die Entwicklungen aktueller Krisenherde, wie hilflos die internationale Gemeinschaft letztlich ist? In den vergangenen Jahren wurden in zahlreichen Konfliktregionen vielfältige Ansätze sowohl der militärischen Intervention als auch der zivilen Konfliktbearbeitung verfolgt. Doch welchen Beitrag können diese Ansätze angesichts der aktuellen Krisenherde tatsächlich leisten?
Und was kann vor diesem Hintergrund dieses „Mehr“ an Verantwortung heißen?
Angelika Spelten ist seit vielen Jahren im Themenfeld entwicklungspolitischer Friedensförderung – als Grenzgängerin zwischen Forschung, Politikberatung und Projektarbeit – tätig. Sie ist heute Mitarbeiterin am Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen. Wie stellen sich die internationalen Herausforderungen aus ihrer Perspektive dar?
Referentin: Angelika Spelten, Bonn
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Mo., 15. Feb.
19.00 Uhr
2016
frauenpoli-Tisch. – das Frauentischgespräch im Frauenzentrum Laatzen
Thema: Welche Politik für Geflüchtete wollen wir?
Die aktuelle Situation Geflüchteter und die Präsenz von Geflüchteten in Deutschland und Europa löst sehr unterschiedliche Reaktionsweisen aus. Sie reichen von Mitgefühl, Interesse und Unterstützung bis hin zu Skepsis, Angst, Ablehnung und Hass. Auf welchem Untergrund stehen diese Reaktionen? Und was bedeutet das für eine gute Politik für Geflüchtete? Darüber werden wir uns bei frauenpoli-Tisch austauschen.
In lockerer Folge bietet frauenpoli-Tisch einen Ort, über aktuelle, politische, bewegende Fragen zu sprechen.
Bei frauenpoli-Tisch geht es um Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.
Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Fragen und nutzen unterschiedliche Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.
Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin, Leibniz Universität Hannover
Bitte anmelden: Frauenzentrum, Telefon 0511 – 898 858 20, info@frauenzentrum-laatzen.de,
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen