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Mo., 06. Nov.
19 Uhr
2017

frauenpoli-Tisch – Thema „Soziale Bewegungen“


Welche Möglichkeiten der politischen Betätigung gibt es noch jenseits der Parteienlandschaft? Eine davon könnten Soziale Bewegungen sein. Was bedeutet mir selbst die Existenz Sozialer Bewegungen? Welche gibt es überhaupt und welche Rolle spielen sie zur Durchsetzung politischer Interessen? Bin ich bereits aktiv in einer oder kann ich mir vorstellen, es zu werden? Darum und um weitere Fragen der Teilnehmerinnen geht es beim nächsten frauenpoli-Tisch.

frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.

Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche  Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.

 

Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin

Bitte anmelden T: 0511 898 858 20

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Mo., 23. Okt.
19 Uhr
2017

Mo und die Arier: Allein unter Rassisten

Lesung


Das Buch „Mo und die ARIER: Allein unter Rassisten folgt einem früheren Filmexperiment Mo Asumangs. Darin hatte die Schauspielerin, TV-Moderatorin und Regisseurin als Deutsche mit ghanaischen Wurzeln berüchtigte Rassisten, Neo-Nazis, Pseudo-Arier und Mitglieder des Ku Klux Klans in den USA interviewt.

Im Buch „Mo und die Arier“ greift die Autorin Asumang die Erfahrungen aus den Interviews auf und beschreibt, wie sie der Feindseligkeit begegnet ist und ein Gegenmittel entwickeln konnte. Langsam habe sie gelernt, die Kampfstrategien der Rassisten umzudrehen, ohne selbst dem Hass zu verfallen. „Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, die eigene Angst zu überwinden und sich zur Wehr zu setzen“, so der Verlag über das Buch.

Es liest: Mo Asumang, Autorin

Achtung anderer Ort: Albert-Einstein-Schule, Wülferoder Str. 46, 30880 Laatzen,

Stadtbahn 1, Haltestelle Laatzen/Laatzen

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte

Veranstalterin: Frauenzentrum Laatzen 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen,  Jukus e.V., Albert-Einstein-Schule Laatzen

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

 

 

Mo., 21. Aug.
19 Uhr
2017

G20 – Was war, was ist, was kommt danach?

mit Jutta Ditfurth


Ist nach dem G20 alles wie zuvor? Wunden und Erfahrungen, Freude und Zorn bei den Demonstrant*innen; die sind zurück im Alltag – irgendwo in Deutschland, Europa oder Hannover.  Wo war die Berichterstattung über den bunten, vielfältigen Protest? Warum hielt die Polizei diesem Protest ein solches Eskalationskonzept entgegen? Von wem ging die Gewalt aus? Hat die protestierende Seite Fehler gemacht? Oder war alles „Aufstand“ und „Erfolg“?

Noch eine Frage: Ist antikapitalistischer Widerstand zugleich ein antisemitischer? Und nicht zuletzt: Was bedeuten die G20-Erfahrungen für die Zukunft der Proteste; wie also kann es weitergehen? Über dies und mehr kann nach dem Vortrag diskutiert werden. Willkommen!

Referentin: Jutta Ditfurth
Autorin, Soziologin und politische Aktivistin. Jutta Ditfurth  sitzt für die Wählervereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste außerdem im Frankfurter Stadtparlament.

Moderation: Dr. Christine Schwarz
Soziologin, Hannover

Eintritt: 8 Euro     (ermäßigt: 4 Euro) 

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte

Achtung anderer Ort: Künstlerhaus, Sophienstraße 2, 30159 Hannover

Das Künstlerhaus ist gleich hinter der Oper gelegen und von Hauptbahnhof und Kröpcke zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen.

Veranstalterin: Frauenzentrum Laatzen
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen und Kargah e.V.

Nähere Information unter:
Frauenzentrum Laatzen
Tel: 0511 – 898 858 20
E-Mail: info@frauenzentrum-laatzen.de 
www.frauenzentrum-laatzen.de

Fr., 22. Sep.
19 Uhr
2017

Nachts ist es leise in Teheran

Lesung


Shida  Bazyar  erzählt  eine  Familiengeschichte  aus  vier  Perspektiven. Sie beginnt mit dem Blick des jungen Revolutionärs Behsad,  der  1979  mit  seiner  säkularen  politischen  Gruppe durch die neuen religiösen Machthaber in den Untergrund gedrängt  wird.  Nahid,  eine  politische  und  literaturkundige junge Frau und Behsad werden ein Paar. Sie sehen sich gezwungen, den Iran mit ihren kleinen Kindern zu verlassen. Nahids Eindrücke aus dem deutschen Exil bilden die Grundlage für die nächsten zehn Jahre der Geschichte.

Laleh, die älteste Tochter, blickt aus der zweiten Generation auf ihren Lebensmittelpunkt Deutschland und auf die Reise – mit Mutter und kleinster Schwester Tara – in den Iran. Ihr Bruder Morad ist Student und wird 2009 mehr von seinen Kommiliton*innen mit den jüngsten Demonstrationen im Iran identifiziert, als er selbst es ist.

Es liest: Shida Bazyar, Autorin

In Kooperation mit:
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen
Sa., 02. Sep.
14 Uhr - 18 Uhr
2017

Frauen hinter die Kamera

Fotoworkshop


Wie oft fotografieren wir eine Landschaft, weil sie sehr schön aussieht, und dann stellen wir beim Betrachten des Bildes fest, es sah irgendwie anders aus, viel schöner – auch wenn das Ergebnis akzeptabel ist. Es gibt tatsächlich Regeln und Tricks, um eine Landschaft zu fotografieren:

Wir werden sowohl über technische Aspekte des Fotografierens als auch über externe Faktoren – wie zum Beispiel das Wetter – diskutieren. In einem zweiten Teil wollen wir anhand von Beispielen „das Auge üben“ und sehen, ob die Regeln immer Gültigkeit haben.

Bringen Sie Ihre Kamera mit!

Leitung: Muriel Macé

Kostenbeitrag:  20  Euro.

Anmeldung  unter  info@frauenzentrum-laatzen.de  oder  Tel: 0511 – 898 858 20

In Kooperation mit:
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen
Mo., 21. Aug.
19 Uhr
2017

!!! Lea Rosh – fällt krankheitsbedingt aus !!!!

und ihr Engagement


Lea  Rosh  besitzt  Kontur  und  Durchsetzungsvermögen.  Wo  sie  ist,  bleiben Spuren. Hörfunk- und TV-Reportagen, die Moderation von Fernseh-Magazinen und später Talkshows wie „III-nach-9“ und „Freitagnacht“ haben Lea Rosh eine bekannte Stimme und ein bekanntes Gesicht verliehen. In den 90ern übernahm sie als erste Frau die Leitung des NDR- Landesfunkhauses. Niemals nur geliebt oder nur gelitten, wiesen die Statistiken Publikumszuwächse nach. In einem offenen Brief bescheinigten mehr als drei Dutzend

Mitarbeiter*innen Lea Rosh einen Stil der offen Auseinandersetzung in der Programmgestaltung. Echtes Durchhaltevermögen war bei ihrer Initiative für ein Denkmal direkt an der Oper zur Erinnerung an hannoversche Juden gefragt. Was sich vergleichsweise aber nur als Vorübung für den langen, langen Weg zum Berliner Denkmal für die ermordeten und vertriebenen europäischen Juden erwies. Lea Rosh ist im vergangenen Jahr 80 Jahre geworden. Wir haben sie zum Gespräch über ihr Engagement eingeladen.

Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin

Achtung anderer Ort:  

Künstlerhaus, Sophienstraße 2, 30159 Hannover

Das Künstlerhaus ist gleich hinter der Oper gelegen und von Hauptbahnhof und Kröpcke zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen.

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte

Veranstalterin: Frauenzentrum Laatzen

In Kooperation mit:
Stiftung Leben und Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen
Fr., 16. Jun.
18 Uhr
2017

Freie Zeit

Sehnsuchtsobjekt und Herausforderung


Freie Zeit entsteht in verschiedenen Lebensphasen und kann Sehnsuchtsobjekt und Herausforderung zugleich sein. Nach der Berufsphase  beispielsweise können sich 20 und mehr Jahre neu gewonnener Bewegungsfreiheit ergeben. Ein Spielraum der gestaltet sein will. Und in welcher Weise? Mit zivilgesellschaftlichem Engagement, kreativem Schaffen, Reisen, Umsorgen, Ausruhen, geringfügiger Beschäftigung, zur Aufstockung des Budgets oder mit  einer  Kombination  aus  allem?  Häufig  liegen  die  Vorfreude  –  endlich ohne Stress, ohne Hamsterradleben und Fremdbestimmung – und der Respekt vor einem Anforderungs- und resonanzfreien Raum dicht beieinander.

In diesem Kurzworkshop können Frauen sich gegenseitig anregen, ihre eigenen Pläne schmieden oder verfeinern, unausgegorene Ideen weiterentwickeln, Erfahrungen teilen und offene Fragen thematisieren. Willkommen sind sowohl Frauen, die bereits über freie Zeit verfügen als auch Frauen, die in die Zukunft blicken wollen.

Moderation: Susanne Schütte

Anmeldung unter 0511 – 898 858 20. Melden Sie Ihr Interesse gerne an, auch wenn der Termin Ihnen nicht passt.

In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen
Sa., 13. Mai. - Mi., 17. Mai.
2017

Femmes Totales – Filmwoche

Filme von Frauen


Programm der Filmwoche Femmes Totales vom Samstag 13. – Mittwoch 17.Mai 2017:

Achtung anderer Ort!!

Sa 13.5. 12.00 Uhr: GIRLS DON‘T FLY – Doku – engl. OmU

So 14.5. 11.30 Uhr: YULAS WELT – Doku – Russisch OmU

Mo 15.5. 20.30 Uhr: GESCHICHTEN AUS TEHERAN – Drama – Persisch OmU

Mi 17.5. 18.00 Uhr: HITZEWELLE – Thriller – OmU

Mi 17.5. 20.30 Uhr: NULL MOTIVATION – Komödie – Hebräisch OmU

Filmbeschreibungen und Trailer unter www.femmes-totales.de

Veranstaltungsort: Kino am Raschplatz, Raschplatz 5, Hannover

Veranstalter*in: Kino am Raschplatz

In Kooperation mit: Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen | FrauenBranchenBuch Hannover & Umgebung | Frauen- und Mädchen-Gesundheitszentrum Region Hannover e.V. | Frauenzentrum Laatzen

Mo., 12. Jun.
19 Uhr
2017

frauenpoli-Tisch – Thema: Was machen mit der eigenen Stimme?

Ein Austausch zur anstehenden Bundestagswahl


Um was geht es bei der Bundestagswahl im September. Was beschäftigt mich mit Blick auf die eigene Stimmabgabe? Darum und um weitere Fragen der Teilnehmerinnen geht es beim nächsten frauenpoli-Tisch.

frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.

Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche  Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.

Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin

Bitte anmelden T: 0511 898 858 20

 

 

 

In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Di., 09. Mai.
18.30 Uhr
2017

Ise Bosch

über Erbschaft, LSBTI*-Menschenrechtsarbeit


Nach einem Geschichts- und einem Musikstudium war Ise Bosch  mehrere  Jahre  Bassistin  verschiedener  Bands  (Jazz). Sie  ist  Enkelin  des  Konzerngründers  Robert  Bosch.  Ihren Erbanteil  setzt  sie  sehr  strategisch  ein:  Mit  dem  eigenen Coming Out in den USA gründete Ise Bosch bereits dort zusammen mit anderen eine Stiftung, die die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen im Fokus hat. Zurück in Deutschland hat sie zusammen mit acht Mitstreiterinnen die Frauenstiftung „Filia“ gegründet. Ihr 2007 erschienenes – und vergriffenes – Buch „Besser spenden“, ermuntert dazu, privates Geld für gesellschaftliche Veränderungsprozesse einzusetzen. Das tut Ise Bosch selbst aktuell mit der „Dreilinden gGmbH“, deren Gründerin und Leiterin sie ist. Dreilinden wirkt international auf eine Stärkung gesellschaftlicher Gestaltungsmacht von Mädchen, Frauen und sexuellen Minoritäten hin.

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt  Laatzen

Mo., 27. Feb.
19 Uhr
2017

frauenpoli-Tisch – Thema: Demokratie-Update!


 

Etwas hat sich verändert. Demokratie scheint stärker in die Defensive geraten zu sein, als wir es bisher kannten. Womit hängt das zusammen und wie neu ist das Phänomen wirklich? Was sind die Ursachen für die Abwendung und mitunter Abwertung von Demokratie? Und vor allem: Was hilft, demokratische Prozesse zu stärken und Demokratie zu beleben?

frauenpoli-Tisch behandelt Themen, mit denen wir es uns nicht leicht machen, weil sie vielschichtig sind oder politisch-ethische Fragen berühren.

Bei frauenpoli-Tisch diskutieren wir aktuelle Themen, tragen Fakten zusammen und nutzen unterschiedliche  Perspektiven, um eigene Haltungen zu überprüfen, zu schärfen oder zu entwickeln.

Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin

Bitte anmelden T: 0511 898 858 20

 

 

In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Di., 14. Mrz.
19 Uhr
2017

Frauen – Islam – Deutschland


Frauen – Islam – Deutschland. Hinter diesem Titel verbirgt sich das Interesse, darüber nachzudenken, was verbindend und was trennend innerhalb von Gesellschaften und darüber hinaus im internationalen Kontext wirkt. Jede der drei Lebensrealitäten – Frauen, Islam, Deutschland – bildet ein Konglomerat unterschiedlichster Bestandteile, Prägungen, historischer Phasen und heterogener Interessenslagen. Was wissen wir über die Entstehung von Haltungen und politischem Handeln derer, die einer, zweien oder drei dieser Welten angehören. Wenden wir uns an diesem Abend – postfaktisch hin, postfaktisch her – einigen scharfen Beobachtungen und belegbaren Zusammenhängen zu. So könnten sich Erkenntnisse einstellen, die das Blickfeld weiten und dienliche Bündnisse für frauenbewegtes, feministisches Handeln begünstigen.

 

Referentin: Prof. Dr. Ina Wunn, Hannover

 

In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Laatzen
Mi., 05. Apr.
19 Uhr
2017

Anti-Feminismus

Input und Gespräch über Hintergründe - Erfahrungen - Umgang


Anti-Feminismus wird aktuell stärker in die Öffentlichkeit getragen. Was hat diese Entwicklung begünstigt und wie ist sie zu erklären? Katharina Pühl von der Rosa Luxemburg Stiftung sagt, Anti-Feminismus sei nicht isoliert, sondern immer im Zusammenhang mit Rassismus, Antisemitismus, Homophobie u.a.m. zu sehen.

An diesem Abend geht es um die Hintergründe des Phänomens Anti-Feminismus. Wir werden uns darüber hinaus besonders der Frage zuwenden, welche Erfahrungen wir mit Anti-Feminismus machen und uns im Gespräch mit Handlungsoptionen befassen.

Referentin: Katharina Pühl, Berlin

 

 

In Kooperation mit:
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Laatzen